Wir sind im Paradies (MV 2025)
01.03.2025
Gemeint war nicht die Ausweitung der schon vorher beachtlich vielen Angebote für Trauernde, sondern der passende Rahmen des Tagungsort mit der Sonderausstellung Inspiration 11, bei der mehr als 100 Menschen am inklusiven Ausstellungsprojekt zu Visionen des Paradieses mitgewirkt hatten.

Gruppenfoto
MGV 31. März 2025 Foto: AHG
Auch sonst war der Rahmen für die älteste Hospizgruppe der Region inspirierend: nach einer Führung durch Museumsdirektor Jan Merk spielte eine Quartett-Combo mit vier Saxophonen, begleitet von ihrem Lehrer Christian Leitherer von Blues bis zum Beat anregende Titel. Der Vorstand verstand es, die oft trockenen Themen einer Mitgliederversammlung unterhaltsam und gut illustriert vorzutragen.
Zwischen Eimeldingen, Grenzach-Wyhlen und Schwörstadt und in den drei großen Kreisstädten bietet die Hospizgruppe vielfältige Dienste ambulant an – also bei Menschen in ihrer letzten Lebensphase zuhause, im Pflegeheim oder im Krankenhaus. Im Unterschied zur Betreuung im stationären Hospiz sind die 39 ehrenamtlichen und intensiv ausgebildeten Sterbe- und Trauerbegleiter viel unterwegs, wie die Koordinatorin Daniela Seitz und der Vorsitzende Tonio Paßlick eindrucksvoll schildern konnten.
Paßlick vertiefte dann auch die Relevanz gesellschaftlicher Vernetzung: durch Vorträge zum Beispiel bei Ehrenamtsbörsen oder in der Volkshochschule gemeinsam mit der Koordinatorin Stefanie Sproß, Besuche in Vereinen, durch Reden beim Volkstrauertag oder niederschwellige Kontaktangebote an Allerheiligen entstehen viele Gespräche und oft erst das Bewusstsein dafür, dass es im Nahbereich kostenlose und nachhaltige Unterstützung für Sterbende und Trauernde gibt.
Diese Aspekte sollen nun ausgeweitet werden, nachdem man sich im Berichtsjahr 2024 auf die Suche nach einer Wirkstatt im einer der Kreisstädte begeben hatte und Anfang 2025 fündig wurde am Rathausplatz 3 in Weil am Rhein. Wichtig sei es nach dem Umzug, auch in den anderen Gemeinden des Kreises mit Angeboten und Veranstaltungen präsent zu bleiben.
Ausbildungen für die bisherigen Aktiven an einem Wochenende in St. Peter zum Thema „Biografie-Arbeit“ gehörten zum Spektrum der Vorstandsarbeit genauso wie die Ausbildung neuer Aktiver durch Christel Friedrich an Wochenenden dezentral und die von Silvia Böheim lancierte wohnortnahe Ausbildung in Lörrach, die im März wieder begonnen hatte. Silvia Böheim war Ende 2024 ausgeschieden. Ihr dankte nicht nur der Vorsitzende, sondern auch voller Anerkennung und Dankbarkeit eine Gruppe Aktiver mit Eva-Maria Neumann, Dorit Hellmich und Koordinatorin Daniela Seitz. Letztere wurde vom Vorsitzenden nach ihrem ersten halben Jahr sehr gelobt für ihr Engagement, ihre positive Ausstrahlung und ihre umsichtige Verlässlichkeit.
Schatzmeister Johann Hartl konzentrierte sich auf die Rahmendaten. Aktuell verfügt die Gruppe über eine sehr gute Liquidität, die in Umzugszeiten und bei der unsicheren Zahl der Anfragen im einzigen refinanzierbaren Bereich der Sterbebegleitung auch wichtig ist. Ihm wurde nach Antrag der Kassenprüferinnen Renate Braun und Regina Korsch einstimmig Entlastung erteilt. Genauso wie dem Gesamtvorstand auf Antrag von Christa Häfner. Berührend emotional fielen Paßlicks Dankesworte für seinen Stellvertreter Wolfgang Gottschalk aus, der aus gesundheitlichen Gründen nicht mehr für eine neue Wahlperiode antreten konnte. „Diese sechs Jahre lang haben wir uns so gut ergänzt, weil wir sehr gute Freunde sind“, betonte Paßlick.
Blumen und Wein gab es für den einstimmig im Amt bestätigten Rest-Vorstand mit dem Schriftführer Michael Braun, Schatzmeister Johann Hartl und die BeisitzerInnen Waltraud Bernhardt, Marion Koller und Irène Passlick. Aber auch viele andere helfende Hände erhielten die verdiente Wertschätzung. Die nächsten Veranstaltungen stehen mit einem VHS-Vortrag am 10. April bei der VHS Lörrach-Steinen und einem Solo-Theaterstück mit Schauspieler Christian Wirmer am 11. April in der Alten Feuerwache schon vor der Tür.
Zwischen Eimeldingen, Grenzach-Wyhlen und Schwörstadt und in den drei großen Kreisstädten bietet die Hospizgruppe vielfältige Dienste ambulant an – also bei Menschen in ihrer letzten Lebensphase zuhause, im Pflegeheim oder im Krankenhaus. Im Unterschied zur Betreuung im stationären Hospiz sind die 39 ehrenamtlichen und intensiv ausgebildeten Sterbe- und Trauerbegleiter viel unterwegs, wie die Koordinatorin Daniela Seitz und der Vorsitzende Tonio Paßlick eindrucksvoll schildern konnten.
Paßlick vertiefte dann auch die Relevanz gesellschaftlicher Vernetzung: durch Vorträge zum Beispiel bei Ehrenamtsbörsen oder in der Volkshochschule gemeinsam mit der Koordinatorin Stefanie Sproß, Besuche in Vereinen, durch Reden beim Volkstrauertag oder niederschwellige Kontaktangebote an Allerheiligen entstehen viele Gespräche und oft erst das Bewusstsein dafür, dass es im Nahbereich kostenlose und nachhaltige Unterstützung für Sterbende und Trauernde gibt.
Diese Aspekte sollen nun ausgeweitet werden, nachdem man sich im Berichtsjahr 2024 auf die Suche nach einer Wirkstatt im einer der Kreisstädte begeben hatte und Anfang 2025 fündig wurde am Rathausplatz 3 in Weil am Rhein. Wichtig sei es nach dem Umzug, auch in den anderen Gemeinden des Kreises mit Angeboten und Veranstaltungen präsent zu bleiben.
Ausbildungen für die bisherigen Aktiven an einem Wochenende in St. Peter zum Thema „Biografie-Arbeit“ gehörten zum Spektrum der Vorstandsarbeit genauso wie die Ausbildung neuer Aktiver durch Christel Friedrich an Wochenenden dezentral und die von Silvia Böheim lancierte wohnortnahe Ausbildung in Lörrach, die im März wieder begonnen hatte. Silvia Böheim war Ende 2024 ausgeschieden. Ihr dankte nicht nur der Vorsitzende, sondern auch voller Anerkennung und Dankbarkeit eine Gruppe Aktiver mit Eva-Maria Neumann, Dorit Hellmich und Koordinatorin Daniela Seitz. Letztere wurde vom Vorsitzenden nach ihrem ersten halben Jahr sehr gelobt für ihr Engagement, ihre positive Ausstrahlung und ihre umsichtige Verlässlichkeit.
Schatzmeister Johann Hartl konzentrierte sich auf die Rahmendaten. Aktuell verfügt die Gruppe über eine sehr gute Liquidität, die in Umzugszeiten und bei der unsicheren Zahl der Anfragen im einzigen refinanzierbaren Bereich der Sterbebegleitung auch wichtig ist. Ihm wurde nach Antrag der Kassenprüferinnen Renate Braun und Regina Korsch einstimmig Entlastung erteilt. Genauso wie dem Gesamtvorstand auf Antrag von Christa Häfner. Berührend emotional fielen Paßlicks Dankesworte für seinen Stellvertreter Wolfgang Gottschalk aus, der aus gesundheitlichen Gründen nicht mehr für eine neue Wahlperiode antreten konnte. „Diese sechs Jahre lang haben wir uns so gut ergänzt, weil wir sehr gute Freunde sind“, betonte Paßlick.
Blumen und Wein gab es für den einstimmig im Amt bestätigten Rest-Vorstand mit dem Schriftführer Michael Braun, Schatzmeister Johann Hartl und die BeisitzerInnen Waltraud Bernhardt, Marion Koller und Irène Passlick. Aber auch viele andere helfende Hände erhielten die verdiente Wertschätzung. Die nächsten Veranstaltungen stehen mit einem VHS-Vortrag am 10. April bei der VHS Lörrach-Steinen und einem Solo-Theaterstück mit Schauspieler Christian Wirmer am 11. April in der Alten Feuerwache schon vor der Tür.
