Förderverein
Förderverein ambulanter Hospizarbeit e.V.
Seit seiner Gründung im Februar 2024 unterstützt der Förderverein ambulanter Hospizarbeit die Projekte der Ambulanten Hospizgruppe Dreiländereck. Er übernimmt einen Teil der Miete in der neuen Wirkstatt und hat dort auch die neue Küche und ein Whiteboard für Veranstaltungen, Vorträge und Sitzungen finanziert.
Hospizarbeit ist ein sichtbarer Ausdruck gelebter Solidarität mit sterbenden und trauernden Menschen und ihre Angehörigen. Der Förderverein unterstützt die Ambulante Hospizgruppe Dreiländereck, da die ehrenamtliche Arbeit ihrer Aktiven vor allem durch Spenden finanziert wird. Die Trauerbegleitungen mit allen offenen Angeboten basiert ausschließlich auf Spenden.
Die ausgebildeten Aktiven der Ambulanten Hospizgruppe begleiten unheilbar kranke Menschen in ihrer letzten Lebensphase im Rahmen einer ganzheitlichen Sterbebegleitung – die Begleitung erfolgt zu Hause bzw. in stationären Einrichtungen der Altenhilfe. Der Förderverein setzt sich wie die Ambulanten Hospizgruppen für eine würdevolle Behandlung und eine ausreichend palliative Versorgung der Schwerkranken ein und unterstützt ein selbstbestimmtes Leben bis zuletzt, wenn immer möglich in vertrauter Umgebung.

Der Kernvorstand des Vereins zur Förderung ambulanter Hospizarbeit mit dem Vorsitzenden der AHG Dreiländereck, Tonio Paßlick, bei der ersten Mitgliederversammlung. Von links Ulrich May, Heidi Thron, Gilbert Rottmann und Anja Biechele-Wichert
Bild: Paßlick
Die Hospizmitarbeiter:innen verstehen sich damit als Wegbegleiter von schwerstkranken, sterbenden und trauernden Menschen. Sie sind in den drei großen Kreisstädten Lörrach, Rheinfelden und Weil am Rhein sowie den Gemeinden zwischen Eimeldingen, Grenzach-Wyhlen und Schwörstadt ehrenamtlich tätig und unterliegen der Schweigepflicht.
Die Finanzierung der ambulanten Hospizarbeit basiert auf Spenden für die Aus- und Weiterbildung der ehrenamtlichen Aktiven, für die „Wirkstatt“ in Weil am Rhein als Zentrum für Begleitungen, Weiterbildungen, Supervisionen der Aktiven, Trauergruppen, das Trauercafé oder weitere Veranstaltungen für betreute Einzelpersonen und Gruppen sowie öffentliche Veranstaltungen, Vorträge und das Büro der beiden hauptamtlichen Koordinatorinnen.
Dies erfordert eine gesellschaftliche, aktive und finanzielle Unterstützung. Durch eine Mitgliedschaft im Förderverein oder Spenden-Aktionen im Bekanntenkreis kann diese Arbeit nachhaltig in unserer Gesellschaft verankert werden.
Informationen beim Vorsitzenden des Fördervereins ambulanter Hospizarbeit e.V.
Ulrich May, Bürgermeister i.R.
Steinbrunnenmatten 20
79589 Binzen
07621 688 665
0171 481 2340
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